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Mode-Highlight Tunikas: Immer up to date mit der Longbluse
Eine Tunika steht wirklich jeder Frau – auch dir! Vor allem, wenn du eher mollig bist und das ein oder andere Pfündchen ein wenig kaschieren möchtest, ist dieses „Flatteroberteil“ die beste Wahl. Ob du damit am Strand flanieren möchtest oder die gute Jeans bürotauglich machst – die Tunika lässt ein Outfit als perfekte Mischung zwischen elegant und stilvoll, jung und kreativ erscheinen. Und so ganz nebenbei schmeichelt diese lockere Blusenkombi der Figur, auch wenn diese eher an eine Birne oder eine Sanduhr erinnert!
Was zeichnet Tuniken aus?
Die Tunika kommt immer mal mehr, mal weniger in Mode – gänzlich aus dieser verschwinden mag sie nicht. Und das ist auch gut so! Das luftig-leichte Oberteil, welches auch in großen Größen immer schmeichelhaft aussieht, ist vielseitig zu kombinieren und passt ins Büro ebenso gut wie in den Alltag, an den Strand ebenso wie zum Einkaufen, ist zum Elternabend in der Schule genauso geeignet wie beim Termin bei der Bank. Kurz gesagt: Eine Tunika ist ein Kleidungsstück für jeden Tag, für alle Fälle und für alle Figurtypen. Doch was macht Tunika so besonders?
Tuniken als Alltime-Favorit
Tuniken sind wahre Meister: Sie verhüllen und lassen dennoch erahnen, was darunter steckt. Sie sind wandelbar und machen jeden Trend mit, setzen selbst Akzente und werden zum Hingucker. Wie die Geschichte zeigt, waren Tunikas schon vor einigen Jahrtausenden in Mode, wenn auch damals noch als Kleidung für Männer. Bloß gut – inzwischen sind es die Frauen, die die weit geschnittenen Oberteile tragen. An ihnen sieht dieses modische Highlight einfach besser aus! Und mal ehrlich – wer könnte sich ernsthaft vorstellen, dass das Bierbäuchlein des Mannes mit einer Tunika kaschiert werden sollte? Bei einer Frau hingegen lässt das Flatteroberteil das eine oder andere Pfund verschwinden, vor allem, wenn die Tunika clever zu einer schmal geschnittenen Jeans kombiniert wird und lang genug ist, um auch der Hüfte zu schmeicheln. Doch egal, wer der „Hauptträger“ war – Tuniken waren einfach schon immer angesagt.
Schluss mit engen Klamotten!
Die Tunika feierte ein riesiges Comeback, als die Hippies in den 1950er und 60er Jahren loszogen, um die Welt ein wenig bunter, friedlicher und schöner zu machen. Ob nun kleidungstechnisch alles schöner war, sei aus heutiger Sicht einmal dahingestellt. Doch die Tunika zeigte sich damals schon in den schönsten Farben und Formen, mit luftigen Schnitten und interessanten Details sowie Verzierungen aller Art. Diese Vielseitigkeit hat sich bis heute gehalten und so gehört die Tunika in jedem Kleiderschrank. Vor allem in den Schrank, der einer „großen“ Dame gehört, wobei mit „groß“ mollig gemeint ist. Was könnte besser und schöner kaschieren, das perfekte Understatement darstellen und sich überall als bequem und dennoch auf den jeweiligen Anlass angemessen zeigen? Stilsicher sucht sich die Dame von Welt die schönsten Teile unter der Mode für Mollige heraus und geht dazu nicht einmal in den Laden, sondern kann die Tunika online auf Rechnung kaufen. Schluss mit der ewigen Sucherei nach den passenden Klamotten, die immer irgendwie zu eng sind, kneifen oder kleine Speckröllchen erscheinen lassen, wo vorher noch keine waren. Die Tunika ist die Wohlfühlbluse schlechthin, nicht zu eng und nicht zu weit, für jedes Alter und alle Gelegenheiten geeignet. Ade, ihr Blusen, Tops und T-Shirts, die den Körper nicht selten wurstpellenartig umgeben und selbst bei schlanken Frauen nicht unbedingt hinsehenswert sind. Herzlich willkommen, Tunika!
Für wen sind Tuniken geeignet?
Die Tunika eignet sich für alle Frauen, die modebewusst durch die Welt gehen wollen, die ein modisches Highlight setzen möchten und die sich ihrer femininen Ausstrahlung durchaus bewusst sind. Die Tunika, die etwas länger als eine Bluse, aber kürzer als ein Minikleid ist, hat das Zeug zur neuen Wohlfühlbluse, zum Mode-Evergreen und zum absoluten Lieblingsteil im Schrank. Die Tunika eignet sich vor allem für Frauen, die
- lässig-elegant durch den Tag gehen wollen
- sich modebewusst kleiden wollen, ohne sich auf Size Zero hungern zu müssen.
- auf leger geschnittene Blusen stehen
- kleine Pölsterchen kaschieren wollen
- die Vorzüge ihres Körpers hervorheben möchten
Die Tunika als sogenannte Longbluse ist damit für alle geeignet, die sich einfach nur wohlfühlen wollen und nicht zugunsten eines modischen Kleidungsstücks auf Komfort verzichten wollen. Nein, bei der Tunika gibt es eben beides: Mode und Komfort!
Die Geschichte der Tunika
Heute gehört die Tunika dazu und ist in jedem Kleiderschrank zu finden – hoffentlich auch in deinem! Denn so eine Bluse ist ein wirkliches Must-have, und auch wenn viele Teile gern in dieser Form bezeichnet werden, so sind die meisten davon doch verzichtbar. Für die Tunika gilt das aber nicht, sie vervollkommnet jeden Kleiderschrank und ist dafür verantwortlich, ob ein Outfit gut und komplett aussieht oder ob es einfach nur die Nacktheit verhüllt. Beleuchten wir einmal, woher dieses heute nicht mehr wegzudenkende Kleidungsstück ursprünglich kommt:
Die alten Römer: Antike Tunikas standen am Anfang
Der Name „Tunika“ leitet sich vom Lateinischen „tunica“ ab und bedeutet so viel wie Unterkleid oder Hemd. Dass das Kleidungsstück seinen Namen aus dem Lateinischen hat, kommt nicht von ungefähr – die alten Römer trugen schon Tuniken! Ob als schlichte Variante, die an jedem normalen Tag zum Einsatz kam oder ob als aufwendiges Teil für festliche Gelegenheiten: Die Römer wussten sich zu kleiden! Doch in der einstigen Tunika möchtest du sicherlich heute kaum noch herumlaufen: Ursprünglich wurde sie aus zwei Stoffstreifen in rechteckiger Form gefertigt, diese wiederum wurden von den Fibeln zusammengehalten. Nein, damit sind keine Bücher für Erstklässler gemeint, sondern die metallenen Nadeln, die die Stoffstreifen hielten, trugen ebenfalls diesen Namen. Heute gibt es diese Bezeichnung nicht mehr und die Fibel wird als Sicherheitsnadel betitelt.
Nun waren die Stoffstreifen doch recht unpraktisch, daher rafften die Tunikaträger sie in der Taille mit einem Gürtel zusammen. Schon bald gab es auch erste Modelle, die statt auf Fibeln und Gürtel auf Nähte setzten – wie praktisch!
Weiterentwicklung im Mittelalter
Natürlich konnte sich die große Größen Tunika auch im Mittelalter durchsetzen – „natürlich“ deshalb, weil dieses Kleidungsstück einfach zu bequem war, um wieder von der Bildfläche zu verschwinden. In dieser Zeit nun gelangte die Tunika bis in den nordischen Raum, wobei allerdings festgestellt werden musste, dass die dünnen Stoffteilchen doch recht luftig waren. Schnell entstanden erste Modelle mit langen Ärmeln, es wurden Leinen und Wolle statt der leichten Stoffe verwendet. Nur die Reichen hatten Tuniken aus leichter Seide, diese Modelle waren teuer und selten. Der Stoff gab damit Aufschluss über den gesellschaftlichen Status des Tunika-Trägers. Wobei hier auch die Farbe mit hineinspielte: Rote und farbenfrohe Tuniken gehörten den Adligen und Reichen, dunkle Grautöne gehörten zu den einfachen Leuten. Auch ein Fakt, der sich bis heute gewandelt hat!
Heutige Tunikas ohne Einschränkungen
Bloß gut, heute musst du dir beim Kauf einer Tunika keine Gedanken darüber machen, welche Farbe du tragen darfst – diese wird einzig dadurch entschieden, welche Farben dir stehen und für welchen Anlass die Tunika gedacht ist. Beim Shoppen hast du die Qual der Wahl und kannst aus verschiedenen Farben, Formen und Stoffen wählen. Immer noch gibt es teure und günstige Modelle, Varianten mit Knöpfen zur Zierde, mit Perlen oder bunten Highlights. Die Auswahl ist groß wie nie und die Tunika ist eines der wichtigsten Kleidungsstücke für Frauen, die sich modisch und dennoch zeitlos kleiden wollen. Oder die wie du ein paar Pfunde kaschieren wollen, ohne gleich zeltähnliche Oberteile tragen zu müssen. Perfekt kombiniert findet die Tunika heute zu allen Gelegenheiten ihren Einsatz, besitzt lange oder kurze Ärmel, ist dünn oder für den Winter geeignet. Vielseitiger kann ein Kleidungsstück kaum sein!
Eines hat sich übrigens komplett gewandelt: Wurden Tuniken früher meist von Männern getragen, wirst du heute kaum noch einen Mann finden, der damit auf der Straße unterwegs ist. Den Wandel von einem Männer- zu einem Damengewand konnten in der Geschichte nur wenige Kleidungsstücke durchmachen – eine weitere Besonderheit der Tunika.
Styletipps zu Tuniken: Wozu kombinieren?
Die Tunika gilt als Meister in Sachen Wandelbarkeit und ist seit vielen Jahrtausenden ein Must-have. Gleichzeitig bringt das Tragen der Tunika ein bisschen Sommergefühl: Wenn du im Urlaub mit der Tunika bekleidet auf der Strandpromenade unterwegs warst und nun im Herbst – im kühlen, nassen und tristen November – eine Tunika mit einem Top darunter kombinierst, fühlst du dich gleich wieder in den Sommer zurückversetzt. Einziges Problem: die Temperatur. Doch wen interessiert schon, dass es draußen nur sieben Grad und Regen sind, wenn es drinnen warm ist und die Tunika das heiß ersehnte Sommergefühl verleiht? Damit die Tunika wirklich immer passt, haben wir hier einige Styletipps für dich:
- Du hast einige Pfunde zu viel? Setze lieber auf die Tunika als auf eine klassische Bluse, die Longbluse kaschiert deutlich besser.
- Die Tunika lenkt die Blicke auf das Dekolleté – setze dieses daher gekonnt in Szene. Rüschen und Schnürungen betonen auch einen kleinen Busen sehr schön. Achte darauf, dass die Tunika bei großer Brust nicht zu tief ausgeschnitten ist, ansonsten geht der elegante Style schnell verloren.
- Spiele mit den verschiedenen Styles und variiere zwischen Fledermaus- und Trompetenärmeln, zwischen kurzen Ärmeln und ärmelloser Tunika. Dazu lässt sich prima ein Top kombinieren, das übrigens auch dann eine gute Wahl ist, wenn du die Tunika im Büro tragen möchtest und diese eher durchsichtig ist.
- Kombiniere die Tunika am besten zur Skinny Jeans, zum Bleistiftrock oder zu Leggings. Der weite Stoff der Tunika braucht einen eng anliegenden Gegenpart, ansonsten bekommt dein Look etwas Schlafanzug ähnliches.
- Der Kragen der Tunika bildet stets den Gegensatz zu deinem Gesicht: Ein runder Kragen passt zu einer längeren Gesichtsform, ein eckiger Kragen ist besser für runde Gesichter geeignet. Das streckt optisch bzw. verkürzt.
- Du hast schmale Schultern? Bitte wähle keine tiefen Ausschnitte.
- Du hast eine große Brust? Freu dich, aber bitte zeige nicht zu viel davon. Ein V-Ausschnitt ist die bessere Wahl im Gegensatz zu einem runden Ausschnitt, der mehr zeigt als erahnen lässt.
- Dir fehlt die Taille? Eigentlich ist sie schon da, sie ist nur gut getarnt! Du kannst sie aber offenbaren, indem du die Tunika mit einem Gürtel kombinierst. Dieser darf natürlich nicht zu fest angelegt werden und sollte nur locker aufliegen. Der Betrachter sieht eine Taille – wieder ein paar Kilos weggezaubert!
- Große Ärmel kaschieren stärkere Oberarme, daher sind Trompeten- und Fledermausärmel vor allem für „starke Frauen“ geeignet.
- Ballerinas sind nur etwas für zierliche Damen oder junge Mädchen. Wer etwas kräftiger ist, sollte eher auf einen kleinen Absatz setzen. Dieser streckt optisch das Bein, wohingegen Ballerinas für kurze Beine sorgen. Ballerinas kombiniert mit einer längeren Tunika sorgen dafür, dass sich der Betrachter dem kompletten Gegenteil der Barbiepuppe gegenübersieht – Modell „Frau ohne Beine“.
- Du magst keine zu langen Tunikas? Als Faustregel gilt, dass diese Langbluse mindestens den Po bedecken sollte. Endet sie darüber, liegt sie meist auf dem Hinterteil auf und betont dessen Rundungen erst so richtig.
- Die Tunika wird als Strandtunika durchs Leben wandeln? Dann kombiniere sie am besten mit Flipflops und einem großen Sonnenhut, dieser mondäne Style zeugt von Stil und Modebewusstsein.
- Willst du vom Strand aus direkt ins nahe gelegene Restaurant wechseln, zieh einfach ein blickdichtes Top unter die Tunika – fertig ist das elegante Dinneroutfit!
- Bohemien ist angesagt: Trag die Tunika ruhig auch am Abend! Statt eines Abendkleides kombinierst du die Tunika zu einer schmalen Hose oder zum engen Rock und setzt dabei auf den Vintage-Style. Wir garantieren, dass du ein (natürlich positiver!) Hingucker der Party wirst.
- Achte bei der Auswahl der Tunika auch auf deinen eigenen Figurtyp: X oder O? A oder Y? Wenn etwas an dir schlank ist, betone das, wenn möglich. Mollige Frauen haben oft schlanke Beine, also her mit den Leggings und Slim Fit Jeans, weg mit „relaxed fit“!
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Letzten Endes kommt es aber immer noch darauf an, ob du dich mit der Tunika wohlfühlst oder nicht. Die eben genannten Tipps können dir ein wenig helfen, dich angesichts der vielen verschiedenen Schnittführungen und Modellvarianten zurechtzufinden – die Entscheidung musst du aber immer selbst treffen. Wobei es bei der Tunika nicht wirklich schwer ist, ein Modell zu finden, welches zum eigenen Style passt, dafür ist die Tunika viel zu wandelbar und anpassbar. Lediglich die richtige Länge ist ein Kriterium, um welches du nicht herumkommst und welches dich bei jeder Kaufentscheidung begleitet.